Vierter Wettkampf der 2. Mannschaft

Obwohl wir das Heimrecht hatten, fand unser Wettkampf gegen Marmagen in Mechernich statt. Anlass war die Einladung des SRE zu einem gemeinsamen Wettkampfort aller SRE-Mannschaften. Es war wie eine Weihnachtsfeier und man freute sich über ein Wiedersehen mit uralten Schachkameraden.

Meine Stammmannschaft war komplett, nur Brett 6 (unser Kinderplatz) war unbestimmt.

Gereon war verhindert, was nun? Da schickte uns Willi ein kleines Mädchen, Lilly Zink, (U12). Sie war niedlich, aber konnte das kleine Mädchen auch Schach spielen? Ja! Sie konnte! Sie wurde unsere erste Gewinnerin! (Ihr Bruder, Nicolas Zink (U10), spielte an Brett 4 in unserer 1. Mannschaft und gewann ebenfalls.) Brett 5, 4 und 2 gingen uns leider verloren. Dabei hatte ich den Gegner als leicht eingeschätzt. Jetzt waren Charly und ich in der Pflicht. Mein Gegner war ein freundlicher älterer Herr, mit dem man zwischendurch flachsen konnte. Das war lustig. Er zog d4 und ich freute mich auf ein Damengambit. Er hat mich jedoch reingelegt und das Spiel verlief „freihändig“. Mein freundlicher Gegner nahm mich in die Zange und schaffte sich einen gefährlichen Freibauer. Ein hingehauchtes Remis Angebot meinerseits lehnte er dankend ab. Es ging mir schlecht. Weil mein Gegner nicht weiterkam, übernahm er sich und vernachlässigte seinen König. Jetzt erkannte ich die glückliche Fügung und gewann mit Matt. Gleichzeitig gewann auch Charly! Ich weiß aber nicht wie, weil ich in Zeitnot gewesen bin. Gewonnen haben wir zwar wieder nicht, aber das dritte Unentschieden in 4 Wettkämpfen.

Ingo Hantich

Spielbericht der 1. Mannschaft vom 25.11.2018

Als unbeteiligter Kampfbeobachter erlaube ich mir, den Wettkampf unserer 1. Mannschaft gegen Bergheim 2 zu glossieren. Dieser ungleiche Kampf wird schwer! Die Gegner haben eine durchschnittliche DWZ von 1583 und wir nur 1316.

An Brett 5 (Luka Xue, U10) gegen (Stöber) betrug der Altersunterschied 70 Jahre! Dieser alte Herr, vor dem ich seit 50 Jahren Respekt habe, kann kaum mehr sehen und hat seine eigenen Figuren mit buntbemalten Köpfen. Das hat wohl Luka irritiert, denn im 7. Zug verlor er einen Springer und später die Partie. Allerdings kämpfte er so lange, bis der Gegner einen Bauer zur Dame führte. Ich möchte nicht jedes Spiel kommentieren. Wilhelms Kinder waren zu unerfahren und verloren. Nun zu den Alten. Die Partie Brügge – Bräutigam war kraftlos und das Remisangebot kam vom Gegner. Man wurde sich gern einig.

Spannend wurde Brett 1. Dresen gegen Guse. Ich habe es mit Interesse verfolgt. Der Gegner fand einen Deckungsfehler bei Jens und gewann. Die Waage hat nun für Bergheim ausgeschlagen und der Kampf war verloren. Es ging bei Willi an Brett 2 nur noch um die Ehre.

Sein Gegner, Klaus Morschel, 1980 Pokalsieger unseres Vereins, dürfte gleichaltrig sein und ebenfalls Pianist! Hier möchte ich anmerken, dass ich vor 40 Jahren mit Klaus Morschel die längste Hängepartie meines Lebens gespielt habe. Sie dauerte 10 Stunden. Also Respekt vor dem Gegner. Den hatte Willi scheinbar nicht. Im Schottischen Gambit hat er mit Schwarz dem Gegner zunächst die Figuren am Damenflügel eingesperrt, regelrecht arretiert. Sie haben sich bis zum Spielende nicht bewegt! Umso stürmischer war Willis Angriff! Er gab sogar die Deckung des eigenen Königs auf und tauschte auf Wunsch des Gegners die Damen.

Der glaubte damit den Druck zu verkleinern, aber eine Turm-Läufer-Kombination zwang Klaus Morschel nach dem 26. Zug von Willi zur Aufgabe! Die nervliche Belastung war Willi anzusehen. Er brach fast zusammen! Mein Glückwunsch!

Ingo Hantich

Schachclub Monheim/Baumberg Vereinsjubiläum

Liebe Schachfreunde!

Am Samstag, den 17.11.2018, richtete der Schachclub Monheim/Baumberg 1958 e.V. zu seinem 60-jährigen Vereinsjubiläum ein offenes Jugendturnier der Jahrgänge 2001 und jünger aus. Es mussten 7 Runden Schweizer System mit 15 Minuten Schnellpartien gespielt werden.

Mit 49 Teilnehmern war das Turnier gut besucht. Es gab 11 Kinder mit DWZ, höchste 2228, 2002, 1971, 1665, 1710, 1281 und 1228. Die weiteren lagen unter 1000. Also ein hochkarätiges Turnier.

Von uns nahmen teil: Kimberly Bernartz (U14), Leonard Koch, Martin Kubik, Tristan Richartz und Lilly Zink (alle U12) und Luka Xue (U10). Bis auf Leonard, der die Rangpunkte knapp verpasste, waren unsere Kinder sehr erfolgreich.

Der Shooting Star des Turniers war Luka, der den 2. Platz des Gesamtturniers erreichte. Unser ganz besonderer Glückwunsch!

Martin wurde Sieger und Tristan Dritter der U12, beiden unser herzlicher Glückwunsch. Bei den Mädchen siegte Kimberly, die sich nach längerer Pause mit Erfolg zum Turnierschach zurückgemeldet hat. Es freut mich auch für Lilly, die Zweite wurde. Sie hat nichts verlernt, obwohl ihr sportlicher Schwerpunkt jetzt Tennis heißt. Auch ihnen herzlicher Glückwunsch.

Wer Genaueres wissen will kann gerne den folgenden Link anklicken.

http://www.scbaumberg.de/Stuff/2018/Jugendschnellschach17.11.html

Das Gruppenbild zeigt euch die glücklichen Gewinner mit ihren Pokalen. Findet ihr unsere Kinder?

Kaffeeklatsch

Wir haben lange darauf gewartet und endlich haben wir es geschafft uns beim Kaffeeklatsch zu treffen. Ein sehr schöner Nachmittag mit netten Leuten und viel leckerem Kuchen. Nach der Siegerehrung und der kurzen Rede von Willi konnte jeder die Köstlichkeiten genießen oder sich anderen Freizeitbeschäftigungen hingeben.
Vielen Dank an alle, die gekommen sind!

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Dritter Wettkampf der 2. Mannschaft!

In der dritten Runde mussten wir nach Strempt fahren. Wo ist denn Strempt? Ratlosigkeit! Ich kannte mich aus und war schon vielfach in Strempt. Von den Kindern fuhren Kimberly (U14) und Gereon (U14) (mein Wunschpartner) mit. Wir wurden mit netten Worten empfangen. Den Bericht möchte ich mit Brett 1 beginnen. Gegner war mein alter Freund Trescher Achim. Wir haben uns beide über diese Paarung gefreut und gingen das Spiel ruhig an. Angenommenes Damengambit liegt uns beiden. Unüblich ist, dass er die lange Rochade spielt und ich musste lange eine Angriffsmöglichkeit suchen. In unserem Alter tritt das Black Out schon früh ein und er verlor den Überblick und ich die Dame! Trotz seines Vorteils bot er mir entnervt das Remis an und ich nahm es dankend an. Zwischenzeitlich waren auch die beiden Kinder fertig. Kimberly hat verloren und Gereon gewonnen. Hans Richartz konnte sich gegen den alten Hasen nicht durchsetzen und gab den Punkt ab. Nun lag ein Erfolg an Charly und Andreas.

Charly hatte einen stürmischen jungen Gegner. Vor- und Nachteile wechselten oft, bis durch Figurentausch das Bauernendspiel begann. Charly hatte zwar einen Bauer weniger, konnte aber das Remis halten! Andreas musste gewinnen, damit der Wettkampf nicht verloren ging. Der Sieg viel ihm leicht, denn mit den verbundenen Türmen ist sein Angriff auf den König immer erfolgreich. So ging unser Wettkampf unentschieden aus!

Deutsche Meisterschaft 2018 der Grundschulen

Liebe Schachfreunde,

es ist zwar schon etwas her, Anfang Mai nämlich, als in Friedrich Roda die deutsche Meisterschaft 2018 der Grundschulen< stattfand, an der drei Kinder unserer Schachgruppe teilnahmen. Wie es dazu kam und was im Vorfeld alles passierte, sowie über das eigentliche Turnier: „Die deutsche Meisterschaft“ erfahren Sie, wenn sie den nächsten Link anklicken.

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Zweiter Wettkampf der 2. Mannschaft!

Wir, die 2.Mannschaft, hatten heute in der 2. Bezirksklasse ein Heimspiel gegen die 4(!). MANNSCHAFT von Bergheim. Unsere Schlagkraft war geschwächt, weil Andreas verhindert war.

Auch unsere Jüngsten an Brett 5 und 6 waren unsere Unerfahrensten. Das wurde uns bestätigt, als beide in kurzer Zeit Matt standen. Dafür hatten wir einen Debütanten!

Hans Richartz ist für uns ein Neuling, obwohl er schon lange in der Kinderarbeit tätig ist. Er spielte ruhig und überlegen und gewann bereits nach einer Stunde. Jetzt wurde nur noch an Brett 1, 2 und 3 gespielt. Nach zwei Stunden schlug ich vor, alle Spiele zu remisieren. Heftiger Widerstand kam an Brett 3 von Graf. Er stand vorteilhaft und gewann schließlich. Charlie, der gut spielte, nahm das Remisangebot seines Gegners an. An Brett 1 spielten Ingo gegen Ingo. Zwei alte Veteranen, die sich schon seit Jahrzehnten kennen. Ingo Johänning ist der erfolgreichere Spieler. So auch heute, ich stand schon am Abgrund. Durch eine List gelang mir ein Grundlinienmatt. Unser Wettkampf ging jedoch mit 2,5 zu 3,5 verloren.

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